Über uns

Wer sind wir?

Wir sind eine Gruppe von Bürgern, die in verschiedenen Dörfern auf der Hochebene zwischen Rittersdorf und Milda, Neckeroda und Blankenhain leben und sich für unser aller Wohl engagieren.

Was wollen wir? – Warum haben wir uns zusammengeschlossen?

Wir haben uns zusammengefunden, weil wir in Sorge um unseren wunderschönen Lebens- und Kulturraum sind. Wenn es nach dem Willen der derzeitigen Landesregierung sowie der Windenergielobby ginge, würden sich in ein paar Jahren auf der Hochebene zahlreiche Windräder drehen.

Nicht nur, dass wir Menschen unabsehbaren gesundheitlichen Risiken ausgesetzt wären, auch der gesamte Naturraum, mit seinen vielfältigen, besonderen Tier- und Pflanzenbeständen würde nachhaltig negativ beeinflusst.

Diese Windkraftanlagen, sind sie erst einmal gebaut, verändern das Leben aller von Grund auf und für immer! Diese Erfahrung haben eine Vielzahl von Bürgern in Rittersdorf und Treppendorf bereits gemacht.

Das Landschaftsbild, egal, in welche Richtung man schauen würde, wäre geprägt von etwa 200 m hohen Windrädern in großer Zahl.

Wir wehren uns gegen den geplanten Bau dieser Anlagen, weil wir der Meinung sind, dass auf dem Hochplateau zwischen Rittersdorf und Milda, wo sich zahlreiche Dörfer aneinander reihen, Windräder keinen Platz haben.

Die Spaltung der Gemeinschaft in den Dörfern aufgrund der Interessenlage Einzelner wird Konsequenzen haben, die keiner von uns will. Die Zukunft unserer Siedlungen sehen wir in Anbetracht der erheblichen Beeinträchtigungen als bedroht an.

In welcher Form wollen wir aktiv werden?

Wir wollen alle betroffenen Bewohner des Hochplateaus über die Risiken und Nebenwirkungen von Windenergieanlagen informieren.

In den nächsten Wochen werden wir mehrfach Informationsblätter zu speziellen Themen in den Dörfern verteilen.

Wir wollen mit unserer Arbeit an die politisch Verantwortlichen in Land, Kreis und Stadt herantreten, um Ihnen unsere Bedenken deutlich zu machen. Gleichzeitig beabsichtigen wir, zusammen mit den Politikern darüber zu reden, welche anderen Möglichkeiten der zeitgemäßen Energiegewinnung infrage kommen könnten. Alternative Energieerzeugung wird unsinnig, wenn durch sie Leben, Natur und Sachgüter (z. B. Häuser und Höfe) beeinträchtigt und gefährdet werden.

Geplant ist auch, mit anderen Bürgerinitiativen aus benachbarten Landkreisen zusammenzuarbeiten. Wir hoffen, damit auf noch breiterer Ebene Gehör für unsere Sorgen und Bedenken zu erlangen.

Der Erhalt von Leben und Natur sowie des sozialen Friedens liegt in unser aller Verantwortung. Wir bitten Euch deshalb: Helft alle mit, unser lebenswertes Dasein auf der Hochebene zu schützen und zu bewahren.

Danke!